Bildverweigerung
„Bildverweigerung. Ein Versuch über die Leere von Friedensbildern“. In: Thomas Kater/Albert Kümmel (Hg.): Der verweigerte Friede. Der Verlust der Friedensbildlichkeit in der Moderne. (s.o.), S. 9-28.
Anstelle einer schlechten Wirklichkeit Wunschbilder einer besseren Zukunft vor Augen zu führen, gilt es, die Wirklichkeit selbst als Bild zu lesen, nicht zur Deutung, sondern zur Veränderung. Nichts anderes heißt es, den Raum des politischen Handelns mit Walter Benjamin als „hundertprozentigen Bildraum“ zu begreifen.